Alle
unsere Projekte laden alle Beteiligten (Künstler:innen und Nicht-Künstler:innen) zur Zusammenarbeit ein. Sie sind immer Partizipationsangebote.
Der Dreiheit von Produktion – Werk – Rezeption entsprechen die Teilhabemodi von Interaktion, Kooperation und Kollaboration.
Wir forcieren echte Teilhabe auf allen diesen Ebenen. Kunst wie wir sie verstehen, öffnet einen ästhetischen Zwischenraum
als Proberaum, wo Menschen ermutigt werden, gewohnte Handlungsweisen und Routinen auszusetzen, neue Perspektiven einzunehmen.
Menschen erfahren, dass Veränderung möglich ist, erleben emanzipatorische Prozesse, können Probehandeln. Sie machen sinnstiftende
Erfahrungen. Dies alles wird dann mit einem Publikum geteilt, das meistens zu mehr als nur zum Zusehen eingeladen ist.
Im Besonderen arbeiten wir mit Gruppen, die nicht wahrgenommen werden: hochbetagte Menschen, migrantische Frauen, Geflüchtete.
Unsere künstlerische und kulturelle Praxis versteht sich als agonistische Intervention.
Und: Wir haben gemeinsam
Spaß.